"die apokalypse wird als gipfel der verzückung gelten"

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"...Die Welt macht gerade die Wechseljahre durch. Wir treten in eine ekstatische Ära ein, das Jahrtausend der Gurus. Die Zivilisationen werden hinweggefegt, die Geschichte kehrt an den Nullpunkt zurück. Die Grenzen werden fallen, die Rassen werden verschwinden, auch die Grundwerte werden verlorengehen. Es wird keine Vaterländer und keine Nationalhymnen mehr geben, nur noch dunkle Beschwörungsformeln. Die Erde wird von den eitrigen Fangarmen der Sekten überzogen werden, ihr Antlitz von Fakiren und selbsternannten Propheten entstellt, Anarchie zieht in die Häuser ein. Adieu ihr Monarchen, adieu ihr Präsidententen, adieu ihr Wahlen und Wahlgesetze. Die Menschen werden unter Marabout-Lehrlingen ihre Gottheiten wählen und sich in selbstmörderischer Begeisterung albernen Ritualen unterwerfen. Der Fundamentalismus ist schon dabei, aus dem Glauben einen Scharlatanskult zu machen. Die Weltreligionen werden untergehen im globalen Diabolisierungstaumel. Die Kirchen werden den Tempeln der Häretiker weichen. Die Moscheen werden es nicht mehr wagen, ihre Minarette vor der Loge der Mutanten in den Himmel zu recken... Das dritte Jahrtausend wird das Jahrtausend der Mystik sein, Llob. Die Apokalypse wird als Gipfel der Verzückung gelten."

Der Alte Da Achour zum algerischen Kommissar Llob
in "Morituri" von Yasmina Khadra (1997)


„Weil nämlich die Utopier nur sechs Stunden bei der Arbeit sind, könnte man vielleicht der Meinung sein, es müsse daraus ein Mangel an lebensnotwendigen Arbeitsprodukten entstehen. Weit gefehlt! Im Gegenteil genügt diese Arbeitszeit nicht nur zur Herstellung des nötigen Vorrats an allen Erzeugnissen, die zu den Bedürfnissen oder Annehmlichkeiten des Lebens gehören, sondern es bleibt sogar noch davon übrig.“

Thomas Morus, „Utopia“, 1516

take a closer look into the future - click into the black hole!



das wunderkind
(Aufzeichnung eines Traums)

"Ich sitze an einem runden Tisch mit diesem ungewöhlichen Kind, ein Mädchen, welches neben seiner Mutter spielt und malt. Ich schätze, es ist sechs oder sieben Jahre alt, geht gerade in die Schule vielleicht. Ich rede mit ihm wie mit einem erwachsenen Menschen, über Gott und die Welt. Das fällt mir schon mal eigenartig auf. Dann stelle ich fest, sie kann auch fließend Englisch und so unterhalten wir uns eine Weile in dieser Sprache. Wie wir so reden, bemerke ich, sie ließt auch noch in einem Klaviernotenheft und zeichnet da fleissig Noten ein. 'Aha', denke ich, 'jetzt bin ich neugierig und will mal sehen, was sie noch kann.’ „Hablas espanol?„ frage ich sie. „Si, si, no problema„ antwortet sie. Jesses, also dreisprachig schon. Langsam wird mir das doch etwas unheimlich zumute. Ich schaue ihre Mutter an, die mich still und weise anlächelt. Sie sagt, die Kleine beherrsche außerdem noch eine vierte Sprache perfekt. „Ups„, erwidere ich und frage, wie alt sie denn wirklich sei. '3 Wochen', sagt die Mutter. „WAS??„ entfährt es mir, „Wie konnte sie so schnell wachsen und lernen?„. Da erfahre ich das Geheimnis des Mädchens. Sie ist ein Cyborg, ein künstlicher Mensch, der perfekte Androide. Vor lauter Aufregung wache ich auf ..."

Moritz Avenarius, 7. Juni 2000
(siehe auch 23rd century film)


es gibt schon genug utopien

Das von mir verehrte Deutsche Universalwörterbuch verweist - allem Tempo unserer Zeit trotzend - auf zwei Bedeutungsebenen von "Utopie",
(a) Utopie "als undurchführbar geltender Plan; Idee ohne reale Grundlage" und
(b) KONKRETE Utopie - "schildert zwar einen nicht real existierenden Zustand, der aber durchaus Wirklichkeit sein könnte, wenn alle entsprechend handelten".
Nun, letzteres scheint mit Jan's Frage verwandt zu sein.

Ich verzichte auf die Utopie. Wer romantisiert nicht gerne über den Idealzustand unserer Welt? Die Frage ist doch: Wie schaffe ich eine reale Grundlage, auf der Veränderung fussen kann? Klar ist, dass wir Utopien brauchen, die verrückten Pläne für eine ferne Zukunft. Doch davon sind so viele ausgeheckt, beschrieben und verworfen worden, dass es genug ist. Nehmen wir an, die Utopie ist "gewählt", und wir machen uns daran, sie Wirklichkeit werden zu lassen. (Mindestens) Drei Formen sind möglich:

a.. Die erste führt über das "Machen wir ein Projekt daraus"-Verständnis zur Verwaltung von Ideen.
b.. Als Konsequenz der zweiten - des langen, aber unabhängigen Kämpfens - steht die "urbane Widerstandsschädigung". Schau sie Dir doch genau an, die zum Teil bereits seit Jahrzehnten ihre Kraft daran setzen, grosse Veränderungen herbeizuführen! Ausgebrannt sind sie, manche in einem Zustand, der vor einiger Zeit zur Einlieferung in die Psychatrie gereicht hätte. Wenigstens das bleibt, dank '68, aus.
c.. Die dritte Variante resigniert irgendwann an einem Punkt der beiden zuerst genannten Möglichkeiten. Dort bleibt das Opfer eventuell liegen und verwest unbeachtet oder es flieht noch im richtigen Augenblick.

Gut - ich meine, das mich letzteres dahin gebracht hat, wo ich jetzt bin: zu einer Kooperative im südlichsten Kaff …sterreichs, auf knapp tausend Metern und vier Kilometer vom Dorf entfernt. Wir haben eine Schafzucht, eine Imkerei, bearbeiten den Wald. O du schöne Landromantik? Vergiss es! Hier als Bauern leben zu wollen, wäre ein Rückschritt sondergleichen. Insofern erweitert sich die "Bastelei an der Nische" auf die Betreuung einer Hintergund-Nachrichtenagentur in Ex-Jugoslawien, Mitarbeit am deutsch-slowenischsprachigen "Radio AGORA", Ost-West-Kontakte usw. usf.
Ich mag mich darüber an diesem Punkt nicht weiter auslassen... Es ist wohlbedacht eine Nische, die ich gewählt habe; ein mehr oder weniger geschütztes Eckchen mit der Chance, sich eigene Prioritäten zu setzen und sie mit Leuten umzusetzen, mit denen ich nicht nur eine Idee teile, sondern zusammen lebe. Dazu kommt zumindest der Versuch, unseren Hof immer für andere offen zu halten. Keine Öffnungszeiten, keine Projekt-Richtlinien.

Um auf Jan's Frage zurückzukommen: Mir graut vor der Idee von einem perfekten Leben. Was hiesse das denn? Alle sind glücklich, alle sind frei, alle haben alle Möglichkeiten? Schöne neue Welt?

Jochen Langer, Kärnten, November 1999

23-grad-welt

Ich bin gelandet. Wo genau, weiß ich nicht. Draußen sind dreiundzwanzig Grad, und es regnet nicht. Ein Begrüßungskomitee hält ein Schild hoch: Welcome to the IPZ. Was ist IPZ? frage ich mich auf dem Weg zum Bus. Orientierungslos halte ich noch zwanzig Minuten durch. Serpentinen, einer kotzt. Dann bin ich endlich am Strand. Ade, du verkommene westliche Welt. Hier muß alles wunderbar sein, denke ich, als ich in den blauen Himmel blinzle und verzückte Traveller an mir vorbeischweben. Sie diskutieren leise darüber, wieviel besser die Dreadlocks hier geflochten werden - und wieviel billiger erst. Geld ist nicht mehr wichtig, durchfährt es mich erleichtert. Hier ist keiner mehr Materialist. Also vergrabe ich als erstes meine Visa-Karte in der hinteren Ecke meiner Palmenhütte. Zwei mal zwei Meter im Grundriß, und zwanzig Meter bis zur Wasserkante. Für lächerliche 50 Peseten - oder waren es Rupien? Wo bin ich noch gleich? Ach was, wir sind alle Internationalisten. One World, one dream.

Ich werfe einen Blick aus dem Palmenblattwürfel. Irgendwie bin ich nicht richtig angezogen. Wo haben die die geilen Klamotten her? Gebatikt und aus Baumwolle die Hosen, viel einheimischer als die Einheimischen. Warum laufen die bloß in Jeans rum, kopieren diesen korrumpierten Westen? Fünfzig Meter hinter meinem Würfel treffe ich auf einen bärtigen Typen im orange Hüfttuch. Hi guy, Hitler was a good man, y'know. I been livin' here for twenty years, great, man. Spricht's und nimmt einen kräftigen Schluck aus seiner Flasche. Ich will lächeln, denn es ist dreiundzwanzig Grad und der Himmel so blau. Keiner beachtet den Kerl, da bin ich erleichtert und lasse ihn stehen.

Hinten am Ende des Strands gehe ich erst mal zum Shop. Diese Batikhosen, die muß ich haben. Wo sind sie? Ja hier, blau oder lieber pink? Ich lunze in die Meute, die gegenüber im Beach Cafe hockt. Was tragen die? Wow, wiegen sich in ihren Plastiksesseln zum Beat, der von der Bar rüberweht. Na gut, orange tut's auch. Ich schaue in einen Spiegel - meine Haare. Wo kriege ich solche Dreadlocks her? Dazu reichts nun wirklich nicht. Draußen fahren einige Typen auf Motorrädern vorbei, die haben ganz kurze Haare, wie Mönche - aber auch Batikhosen. Und hinter sich tolle braungebrannte Frauen. Mich haut's um. OK ich laß mir auch die Haare schneiden.

Während ich beim Strandfriseur auf einem Stuhl hocke, kommen immer mehr Leute vorgefahren. Der Beat wird lauter. Ich schau auf meine Uhr, gerade fünf - und die Meute tanzt. Wie früher im E-Werk. Als ich mich geschoren erhebe, raven gut und gerne zweihundert Leute. Einige trinken. Halten ihre Bierflasche lässig zwischen zwei Fingern und Daumen, so wie eine Bockwurst. Und beim Trinken legen sie den Kopf nicht in den Nacken, sondern setzen die Flasche einfach total steil an. Habe ich doch neulich noch in einem Werbespot im Kino gesehen.

Ich gehe zur Bar und bestelle ein Bier. Der Inder - oder ist's ein Grieche? - reicht mir die Flasche und lächelt. Mensch, hat der gute Laune, obwohl er doch als einziger von allen arbeiten muß. Die gute Laune steckt an. Ich probiere das auch mal mit der Bockwursthaltung. Schmeckt gleich besser das Bier. Da fällt es mir wieder ein: Was zum Teufel heißt eigentlich IPZ?

Miloš Boniek, irgendwo, 1998

grabgesang auf das manifest

Die Zeit für Manifeste ist vorbei. Die kategorische Ablehnung des Bestehenden und die euphorische Ankündigung des Neuen verlieren sich in den Ritzen zwischen den selbstverwirklichten Biographien der Einzelnen. Manifeste haben ihr Publikum verloren. Utopische Vorstellungen von Gesellschaften handeln Einzelne noch antiquarisch oder wie veraltete Rechenmaschinen auf Flohmärkten intellektueller Dinnerparties der Ewiggestrigen. Die USA geben einmal mehr den Ton für die Zukunft an: Das letzte große Schlagwort in Sachen Gesellschaftsentwurf hieß Communitarianism und zitiert zwar noch nicht die völlige Aufsplitterung in lauter Einzelschicksale herbei, zielt in seiner Betrachtung aber auf überschaubare Gemeinschaften innerhalb der Gesellschaft, die von dem Engagement ihrer Mitglieder getragen werden. Einen Konsens, eine Vorstellung der Gesellschaft insgesamt sucht man heute vergebens. Der einzige Konsens, der in der Gesellschaft noch gerinnt, flimmert bei CNN über unsere Mattscheiben und wird von den Multis der Konsumgüterbranche gesponsort, nicht nur finanziell sondern auch durch einen gemeinsamen Konsumnenner. Über das Abenteur in der Heimat des Marlboro-Cowboys sind sich Menschen in allen Teilen der Erde einig, jeder weiß, daß Mercedes edle Autos baut, und daß Shell und Exxon mit Öl und Benzin handeln.

Aber ist das denn so schlimm? Tut es denn so weh?? Sind wir nicht selbst schon längst dort angekommen, wo wir gar nicht mehr wirklich eine Revolution, eine Gesellschaftsutopie, ein Manifest wollen? Was löst denn noch wirklich Euphorie aus - das Überleben der eigenen Aktien trotz Börsencrashs; eine Karriere, die so spannend verläuft, daß man sich sogar auf Parties mit Leuten traut, die Max Goldt persönlich kennen; die Photos der "Eight big ones", die man auf der letzten Safari in Kenya mit der neuen Canon geschossen hat, genauso gut wie im Reisekatalog, mit denen man in einer rauchigen Großstadtschwemme stolz von seiner Reise berichten und Zeugnis ablegen kann; wenn die Freundin sich doch noch kurz vor Weihnachten frei nehmen kann und die geplante Reise nach Mallorca nicht ins Wasser fällt; Hannover 96 Deutscher Fußballmeister wird; oder das eigene Kind zum ersten Mal Papa sagt?

Eine Vorstellung der Gesellschaft könnte dann noch Euphorie auslösen bzw. eine bestehende kategorische Ablehnung, wenn die Gesellschaft an sich noch wahrgenommen würde als Versuch, einer Idee näher zu kommen, die Ablehnung oder Zuspruch verdiente. Der Platz einer umfassenden Idee steht aber leer, die Kirchen, die Gesellschaftsideologien haben ihn geräumt oder räumen müssen. Sie sind "realistisch" geworden, holen sich die McKinseys ins Haus, um den Anschluß an den Zeitgeist nicht zu verpassen,( und der heißt Calvin Klein, DJ Coolio, oder DiCaprio). Niemand stellt mehr den Anspruch auf diesen Platz, es reicht, daß jeder seine eigenen Hausaltäre errichtet und je nach Wetterlage umstellt.

Das Zeitalter der Privatideologie ist als Zecke im Fell der Aufklärung und des Wissenschaftszeitalters ins Land gezogen. Die Vernunft hat sich das erleichterte, erfolgreiche Leben des Einzelnen zum Maß der Dinge genommen. Ohne den geistigen Marktplatz - das geistige Zentrum eines Lebensraumes, auf dem einer seine Ideen proklamieren und Beachtung finden kann - fehlt der Platz für den Anschlag eines Manifests. Der einzige Weg der Ablehnung der gesellschaftlichen Gegenwart ist deswegen die Flucht aus ihr. Ein Einzelner findet nicht mehr konzentriertes Gehör - nur Fernsehpublikum auf tausend Kanälen, gelangweilte, zappende Couchpotatoes.

Ohne Publikum kein Zirkus. Es gibt kein Publikum für Manifeste mehr. Und Publikum ist wichtig im Zeitalter von Einschaltquoten und Marktquotienten. Die letzten großen Manifeste haben das Publikumsinteresse nicht halten können. Und als Urheber eines neuen Manifestes begreift sich keiner. Alle sind nur noch Publikum - auch die Politiker haben längst vergessen, wie eine Rede, eine Schrift ein Land geistig in Brand(t) setzen kann. Sie stehen für Spaß und

Zuckerwatte und Geisterbahn - Clinton spielt Sax, Sex und Zigarre, Schröder hört gerne laute Rockmusik. Und jeder Heini kann im Fernsehen alles betrachten, als Ted alles beurteilen und daherreden, solange es den Zielgruppen der Sendungen entspricht. Überzeugen ist nicht mehr angesagt, und predigen schon gar nicht - sie bergen die Gefahr der Ablehnung durch das Publikum in sich. Jeder Konsument macht sich ein eigenes Bild und trifft eine "individuelle Entscheidung", sucht eine Lösung nach seinen "persönlichen Bedürfnissen", ob es um Waschpulver oder eine Beziehung geht. Choryphäen, die den Manifesten ihr weises Urteil leihen könnten, gibt es auch nicht. Dafür Päpste wie Sand am Meer, Fußballpäpste, Autopäpste, Literaturpäpste höheren und niederen Ranges. Die Idee der Biographie des Einzelnen als möglichst erfüllter, qualloser Spaziergang durch die Welt hat allen Manifesten die Luft abgeschnürt.

Und wer will denn noch die Spannung zwischen einer Idee und der Wirklichkeit, die dieser widerspricht, aushalten? Wer kann noch leben mit einer Vorstellung im Kopf, die Verheißung, Perspektive aber nicht rosige Gegenwart widerspiegelt? Wer will noch ein Manifest für eine Idee lesen, die unseren werbewirksamen Alltag als zweitklassig darstellt? Wer Bestätigung sucht, braucht kein Manifest. Nur kleine Gruppen huldigen gemeinsam einer "anderen" Lebensweise und ziehen eine Grenze zwischen sich und der übrigen Gesellschaft- HipHop als Lifestyle mit eigenen Werten. Den Anspruch, auch andere, outsider, von ihrer Idee zu überzeugen, stellen sie nicht. Was sollen sie mit einem Manifest - oder liegt es in ihrer Musik ?

Also resignieren - trauern - Grabgesänge anstimmen? Die Zersplitterung hat vielleicht nicht nur die Ideologien und Manifeste an den Rand gedrängt, sondern vielleicht auch etwas neues in den Mittelpunkt gestellt - die Komplexität als einzige Chance der Menschheit noch irgendwie auf diesem Planeten zu überleben. Vielfarbigkeit als Erkenntnishilfe, als Möglichkeit, Kontraste zu erfassen und Stärken dort zu unterstützen, wo sie das Leben des Planeten und seiner Bewohner erträglich machen (Carl Amery, SZ 30.09.98). Die Zeit, in der Lebensentwürfe kommentiert wurden mit "wenn das jeder machen würde", ist vorbei. Es macht nicht jeder - jeder macht eben gerade etwas anderes, und so ist die Chance, sich zu ergänzen recht groß. Die Zukunft liegt in der Vielfalt - und wenn in diesem Satz ein Manifest steckt, dann war es vielleicht das letzte.

Karo Noack, Berlin 1998



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